Maila Health

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Die Geburt von Maila Health

Eine Schwangerschaft kann großartig sein, bis sie es plötzlich nicht mehr ist. Komplikationen, eine neue Diagnose oder sogar das Fehlen einer Diagnose können eine Schwangerschaft belasten. Dr. Samantha Lattof weiß das aus erster Hand. Ihre eigenen Schwangerschaften wurden durch Hyperemesis gravidarum (ein schwächender Zustand, der zu Dehydrierung, Mangelernährung, Gewichtsverlust und langfristigen Komplikationen bei Mutter und Kind führen kann starke Übelkeit und Erbrechen).

Durch ihre Arbeit als globale Forscherin für Müttergesundheit war sich Dr. Lattof der Mängel in der Qualität der Versorgung sehr bewusst. Einige Ärzte kannten die neuesten Medikamente für ihren Zustand nicht, andere verließen sich auf Techniken, die in den letzten Jahren widerlegt worden waren. Dr. Lattof stellte fest, dass die Geschwindigkeit, mit der die neuesten Forschungsergebnisse in die Praxis umgesetzt werden, verbessert werden muss. Sie sah auch zahlreiche Möglichkeiten, vorhandene Technologien effektiver zu nutzen, um die Gesundheit von Müttern und Neugeborenen zu verbessern. 

Nach der Geburt ihrer zweiten Tochter im Jahr 2020 stellte Dr. Lattof Philip Meier, einen erfahrenen Softwareentwickler, ein, um mit der Entwicklung eines Prototypen für Maila Health zu beginnen. Dem Team schloss sich dann Catarina Pires an, eine biomedizinischen Ingenieurin, die sich auf maschinelles Lernen spezialisiert hat. Prof. Dr. Martin Gersch und Prof. Dr. Tim Conrad von der Freien Universität Berlin runden das Team als Mentoren ab. 

Im September 2021 sicherte sich Maila Health ein EXIST-Gründerstipendium an der Freien Universität Berlin bei Profund Innovation. In September 2022, Maila Health joined the K.I.E.Z. (Artificial Intelligence Entrepreneurship Center) accelerator for science-based AI startups.

Maila Health GmbH has received support from K.I.E.Z., the German Federal Ministry for Economic Affairs and Climate Action, and the European Social Fund as part of the EXIST program.